Warnstreik schränkt Bahnverkehr in MV stark ein
n-tv
Der Bahn-Warnstreik legt den Fern- und Regionalverkehr auch im Nordosten nahezu lahm. Doch viele Reisende scheinen sich darauf eingestellt zu haben - die Bahnhöfe sind nahezu leer.
Schwerin (dpa/mv) – Der bundesweite Bahn-Warnstreik hat in Mecklenburg-Vorpommern zu starken Einschränkungen im Regionalverkehr geführt. Die einzigen regulär befahrenen Zuglinien im Bundesland sind Wismar-Tessin sowie Bad Doberan-Müritz, wie die Deutsche Bahn am Morgen mitteilte. Ansonsten gelte ein Notfahrplan, der vom normalen Angebot aber weit entfernt sei. Zwischen Hamburg und Schwerin fahren demnach auf der Linie RE1 einzelne Züge, ebenso auf der Linie RE3 zwischen Stralsund/Züssow und Berlin-Gesundbrunnen.
Auf den Strecken Hamburg-Schwerin und Stralsund/Greifswald-Angermünde seien Busse im Einsatz, ebenso zwischen Rostock/Stralsund und Neustrelitz mit Anschluss an einzelne Züge der Linie RE5. Außerdem gebe es einen Ersatzbusverkehr auf der Linie S2 zwischen Rostock und Güstrow.
Der Streik habe außerdem große Auswirkungen auf den Güterverkehr, weil die Lokführer des Logistikunternehmens DB Cargo ebenfalls ihre Arbeit niedergelegt hätten. Der Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hatte im Güterverkehr am Donnerstagabend um 18.00 Uhr begonnen, im Personenverkehr um 22.00 Uhr. An diesem Freitag um 22.00 Uhr soll er enden. Hintergrund ist ein Tarifkonflikt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.