"Waren mal fällig": Gegentore bereiten dem KSC Sorgen
n-tv
Nach der ersten Pflichtspiel-Niederlage der Saison bemängelt Trainer Christian Eichner mal wieder die Defensivarbeit seiner Mannschaft. Dass sie am Dienstag direkt wieder gefordert ist, begrüßt er.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Die Serie ist gerissen und die Anzahl der Gegentore beim Karlsruher SC weiter ein Problem. "Wir waren wahrscheinlich einfach mal fällig", sagte Trainer Christian Eichner nach der 1:3 (1:1)-Niederlage des Fußball-Zweitligisten gegen Hertha BSC. Es war die erste Pflichtspiel-Pleite der Badener in dieser Saison. Mit der Defensivarbeit seiner Mannschaft hatte der Coach aber auch schon in den Wochen zuvor immer wieder gehadert.
"In der Box muss ich verteidigen. Das ist bei uns momentan nicht genügend auf der einen oder anderen Position. Wir sind zu weit weg", bemängelte Eichner nach der Partie gegen die Hertha am Samstag, in der sein Team bereits die Liga-Gegentore 15 bis 17 in dieser Spielzeit kassierte. Das gelte es künftig wieder besser zu machen, forderte der 41-Jährige. Es gehe da weniger um taktische Dinge als darum, sich gegenseitig mehr zu helfen, meinte er.
In der Tabelle sind die Karlsruher immer noch nah dran an der Spitze. Dass es schon am Dienstag (18.00 Uhr/Sky) in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei den Kickers Offenbach weitergeht, kommt Eichner nicht ungelegen. Da könne seine Mannschaft sich defensiv dann direkt wieder von einer besseren Seite präsentieren, meinte der Coach.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.