
Wanderungsgewinn: Mehr Zuzug in Sachsen-Anhalt als Fortzug
n-tv
Halle (dpa/sa) - Im vergangenen Jahr sind mehr Menschen nach Sachsen-Anhalt gezogen als von dort weggezogen. Insgesamt lag der sogenannte Wanderungsgewinn bei rund 3900 Menschen, wie das Statistische Landesamt in Halle am Dienstag mitteilte. 2019 waren rund 2400 Menschen mehr in das Bundesland gezogen als weggezogen. Der Anstieg des Wanderungsgewinns sei geprägt durch die sinkende Umzugsdynamik, erläuterte die Statistikbehörde. Einem Rückgang der Zuzüge um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stand eine noch stärkere Abnahme der Fortzüge um 14 Prozent gegenüber.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: