
Wandererin verläuft sich in Sumpf: Handy-Akku rettet sie
n-tv
Buschvitz (dpa/mv) - Ein leistungsfähiges Handy-Akku hat eine Frau, die sich beim Wandern auf der Insel Rügen verirrt hatte, aus einer Notlage gerettet. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag in Stralsund sagte, ereignete sich der Vorfall in der Nacht zu Dienstag bei Buschvitz, nördlich von Bergen (Vorpommern-Rügen).
Die 34-jährige Frau aus der Region habe sich gegen 2.00 Uhr über Notruf bei der Polizei gemeldet, weil sie sich in sumpfigem Gelände verlaufen habe. Zu der Zeit war die Rüganerin nach eigenen Angaben schon sechs Stunden unterwegs. Ihr Handy-Akku hatte nur noch zehn Prozent Leistung. Trotzdem gelang es Rettungskräften, den Standort unweit des Ossensees über das Handy zu orten.
So konnte die Frau etwa eineinhalb Stunden später aus ihrer Notlage befreit werden. Sie hatte sich im Morast so verlaufen, dass sie aus dem sumpfigen Untergrund befreit werden musste. Ihr Auto war etwa fünf Kilometer entfernt. Aufgrund einer leichten Unterkühlung wurde die Frau mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Der Ossensee liegt westlich vom Großen Jasmunder Bodden.

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