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Wahl-Magdeburgerin wird "Miss Germany" 2023
n-tv
Mehr als 15.000 Bewerberinnen gab es diesmal für die Wahl der "Miss Germany": Die 20 Jahre alte Kira Geiss setzte sich durch. Sie will Gesicht und Sprachrohr ihrer Generation sein. Und wählte Magdeburg als Heimat ihres Engagements.
Magdeburg/Rust (dpa/sa) - Die diesjährige "Miss Germany" ist in Magdeburg zuhause. Für ihr Engagement in der Jugendarbeit wurde Kira Geiss, die im baden-württembergischen Wilhelmsdorf bei Ravensburg aufwuchs, am Samstagabend mit dem Titel ausgezeichnet. Bei dem Wettbewerb sollen seit 2019 die Persönlichkeit und die Projekte der Teilnehmerinnen im Vordergrund stehen - und nicht mehr ihr Aussehen. Statt wie früher eine Krone bekam die Siegerin dieses Mal auch den erstmals verliehenen "Female Leader Award" überreicht. Der Titel ist außerdem mit einer Siegprämie von 25.000 Euro verbunden.
"Demokratie sollte den Anspruch haben, die Jugend zu fördern", sagte die 20-jährige Siegerin Geiss auf der Bühne des Europa-Parks in Rust in Baden-Württemberg. In ihrer Wahlheimat Magdeburg, wo sie Medienberichten zufolge Theologie studiert, hatte sie unter anderem eine Jugendgemeinde gegründet.
Im Finale der Miss-Wahl setzte sich Geiss am Wochenende gegen neun weitere Frauen durch. Rund 15.000 Frauen hatten sich diesmal beworben. Eine Jury aus Moderatorin Ruth Moschner, Entertainer Nicolas Puschmann, TV-Host Bruce Darnell, Model Monica Meier-Ivancan und der Pressesprecherin von "Miss Germany", Jil Andert, wählte nach mehreren Vorstellungsrunden die Siegerin.