Während sein Verein ihn rauswirft, geht Max Kruse nachmittags frühstücken
Die Welt
Max Kruse wird nicht mehr für den VfL Wolfsburg spielen. Der Angreifer liefert indirekt eine Erklärung für seinen Rauswurf. Derweil kann sich ein Ex-Verein vorstellen, Kruse in seine Mannschaft einzubauen.
Das Aus für Angreifer Max Kruse teilte Niko Kovac emotionslos, aber bestimmt mit. „Er wird kein Spiel mehr für uns machen“, sagte der Cheftrainer des VfL Wolfsburg nach dem 1:0 (0:0) bei Eintracht Frankfurt. Es war das etwas überraschende nächste Kapitel wochenlanger Querelen um den Ex-Nationalspieler, der im Winter eigentlich gekommen war, um den niedersächsischen Bundesligisten besser zu machen. In Frankfurt stand er schon nicht mehr im Kader.
Nach seiner Ausmusterung vermied Kruse einen öffentlichen Kommentar. Der 34-Jährige schickte seinen Fans am Samstagabend bei Instagram zwar ein Bild von sich im schwarzen Shirt in einem Aufzug. Eine Erklärung dazu gab es aber vorerst nicht.