
Während der Trainer von Verbesserung spricht, schweigt Manager Eberl
Die Welt
Die Krise bei Borussia Mönchengladbach spitzt sich zu. Adi Hütter sieht in der Leistung gegen Frankfurt zwar Hoffnung auf einen Aufwärtstrend. Der Druck auf den Trainer nimmt allerdings weiter zu – und auch auf Sportdirektor Max Eberl.
Adi Hütter bemühte sich intensiv um die Deutungshoheit über die Geschehnisse. Die Niederlage „schmerzt“, sie sei „sehr bitter“, weil sie eben „unverdient“ sei, sagte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach dem 2:3 (1:1) gegen Eintracht Frankfurt – der bereits vierten Niederlage in Folge.
17 Gegentore hat Hütters Mannschaft dabei kassiert. Doch gegen seinen Ex-Klub, da ist sich der 51 Jahre alte Österreicher ganz sicher, haben die Spieler eine „ganz andere Leistung gezeigt.“ Er habe gesehen, dass die Mannschaft „alles versucht und alles tut. Und wenn wir weiter so spielen, werden wir auch da rauskommen.“