
Wählen in Zeiten von Cybercrime
DW
Die Sorge vor Fake News und Manipulationen bei der Bundestwagswahl wächst. Parteien, Politiker und Sicherheitsexperten versuchen, die Risiken zu minimieren.
"Wir haben es mit einer sehr komplexen Bedrohungslage zu tun." Der das sagt, muss es wissen. Arne Schönbohm ist Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Sein Job: Schutz zu bieten vor digitalen Angriffen jeglicher Art. Besonders schutzbedürftig sind im Jahr der Bundestagswahl Parteien, Politiker, aber auch das Wahlvolk. Denn sie alle können Opfer von Desinformation, Propaganda und Fake News werden. Also von Manipulationen, um Wahlergebnisse zu beeinflussen. Angesichts immer unübersichtlicher werdender hybrider Bedrohungen ist das BSI im ständigen Informationsaustausch mit allen potentiell Betroffenen. Aber auch mit Bundeswahlleiter Georg Thiel. Gemeinsam mit ihm gibt Arne Schönbohm in einer virtuellen Pressekonferenz Antworten auf die Frage: "Wie sicher ist die Bundestagswahl?" Eine alle beruhigende Antwort kann und will der BSI-Chef nicht geben - dafür ist die Gemengelage viel zu komplex.More Related News