VW-Werke in Gefahr: Wie sind die zehn Standorte aufgestellt?
n-tv
Bei Volkswagen könnte es erstmals in Deutschland zu Werksschließungen kommen. Mindestens drei Standorte stehen laut Betriebsratschefin Daniela Cavallo auf dem Prüfstand. Konkret durchgerechnet hat VW das laut "Handelsblatt" für Emden, Osnabrück und Dresden. Entschieden sei aber noch nichts. Der Konzern selbst machte bisher keine Angaben dazu. Cavallo zufolge könnte es jedes Werk treffen: "Keines ist sicher!"
Doch wie sind die zehn Standorte in Deutschland bisher aufgestellt? Ein Überblick:
Emden
50 Jahre lang war das VW-Werk in Emden vor allem mit einem Modell verbunden: dem Passat, der ab 1974 vom Band lief. Zehn Jahre zuvor hatte VW den Standort eröffnet - vor allem wegen des Zugangs zum Hafen. Inzwischen wurde das Werk mit heute 8600 Mitarbeitern zum reinen Elektro-Standort umgebaut. Mehr als eine Milliarde Euro hat VW seit 2020 investiert. Statt Passat werden jetzt ID.4 und ID.7 gebaut. Wegen der schwachen Nachfrage nach E-Autos standen zeitweise die Bänder still. Die mögliche Einsparung bei einer Schließung beziffert VW laut "Handelsblatt" auf 600 Millionen Euro pro Jahr.
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