
Vulkanismus förderte Dinosaurier-Dominanz
n-tv
Klimaveränderungen ließen vor 230 Millionen Jahren neue Tiergruppen wie Säugetiere entstehen. Vor allem aber machten sich die Dinosaurier breit. Forscher rekonstruieren nun den Prozess - und seine Ursache.
Heftiger Vulkanismus hat vor gut 230 Millionen Jahren das Klima massiv verändert und damit den Aufstieg vieler Pflanzen- und Tiergruppen ermöglicht - darunter Dinosaurier und Säugetiere. Binnen 1,6 Millionen Jahren führten damals vier starke Eruptionsphasen durch enorme Ausstöße von Kohlendioxid in die Atmosphäre zu einem deutlichen Anstieg der Temperaturen, aber vor allem der Niederschläge. Ein Forschungsteam um Jason Hilton von der Universität Birmingham rekonstruiert die Entwicklung anhand von Sedimentanalysen im Norden Chinas in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS").
Während der Triaszeit (vor grob 250 bis vor 200 Millionen Jahren) veränderte die sogenannte Karnische Krise (Carnian Pluvial Event; CPE) vor etwa 233 Millionen Jahren sowohl das globale Klima als auch die Pflanzen- und Tierwelt radikal. In weniger als zwei Millionen Jahren verschwanden viele Arten, während andere entweder entstanden oder sich massiv ausbreiteten, etwa die modernen Nadelbäume, Dinosaurier, Krokodile, Schildkröten, Insekten und Säugetiere.

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