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Vulkangase auf La Palma weniger gefährlich als befürchtet
DW
Die glühende Lava des Cumbre Vieja auf La Palma hat das Meer erreicht. Experten hatten gewarnt: Es könnten dabei giftige Gase entstehen. Das geschieht auch, aber die Auswirkungen sind gering - zumindest bislang.
Es zischt, es dampft, es brodelt, wenn die über tausend Grad heiße Lava an der Küste der spanischen Insel La Palma ins Meer stürzt. Zehn Tage lang hatte sich der heiße Strom den Weg vom Vulkan Cumbre Vieja über die Westflanke der kanarischen Insel gebahnt. Nun hat der Lavafluss den Atlantik erreicht.
Der Moment war mit Sorge erwartet worden: Experten befürchteten, beim Kontakt der Lava mit dem Meereswasser könnten giftige Gase entstehen. Doch die Regierung gab Entwarnung und teilte mit, die Eruption habe "die Luftqualität nicht beeinträchtigt", diese sei "vollkommen atembar."