Vorsicht statt Risiko
ZDF
Von Vernunft haben sich die Fußball-Bundesligisten in der zu Ende gehenden Transferperiode offenbar leiten lassen.
Wie im Vorjahr agierten die Bundesliga-Klubs im internationalen Vergleich sehr vorsichtig. Sie gaben zwar laut dem Branchenportal transfermarkt.de (Stand 31. August, 11 Uhr) mit etwa 387 Millionen Euro fast 100 Millionen Euro mehr für Neuverpflichtungen als 2020 aus, blieben damit aber erneut weit unter den Sommer-Ausgaben der letzten Saison vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie (736 Millionen). Aufgrund der noch kräftiger gestiegenen Einnahmen konnte der Transferüberschuss aus dem Vorjahr mit rund 66 Millionen Euro sogar fast vervierfacht werden. Damit blieb die Bundesliga zum zweiten Mal in Folge die einzige der fünf europäischen Top-Ligen ohne Transferdefizit, obwohl sie bei den Ausgaben von Platz fünf auf drei kletterte. Lediglich Bayern München und der VfL Wolfsburg verzeichnen ein deutliches Transferminus.More Related News