Vorbereitungen für Blindgänger-Entschärfung in vollem Gang
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg sind im Schanzenviertel die Vorbereitungen für die Entschärfung einer britischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg voll angelaufen. Die komplette Räumung in einem Sperrradius von 300 Metern sei eingeleitet, sagte ein Feuerwehrsprecher am Montagabend der Deutschen Presse-Agentur. In dem Bereich seien etwa 5000 Menschen gemeldet, die ihre Wohnungen verlassen müssten. Wann die Entschärfung der 500-Pfund-Bombe beginnen könne, sei noch nicht absehbar.
Die Bombe war am Montag bei Bauarbeiten nicht weit entfernt vom S-Bahnhof Sternschanze nahe einer Unterführung gefunden worden, über die sowohl die Gleise der S-Bahn als auch des Fernverkehrs laufen. Der Luftraum über dem Bomben-Fundort wurde gesperrt, der Betrieb mehrerer S-Bahnen eingestellt. Eine Notunterkunft wurde in der Beruflichen Schule St. Pauli in der Budapester Straße hergerichtet.
Der sogenannte Warnradius betrug 500 Meter. In diesem Bereich sollen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Zum Beispiel sollen die Anwohner Fenster meiden und dem Fundort abgewandte Zimmer aufsuchen. Es ist bereits der zweite Blindgänger binnen nicht einmal zweier Wochen, der in Hamburg gefunden wurde.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.