Vorbereitung auf EU- und Kommunalwahl in Endphase
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Nur noch wenige Wochen bis zu den Europa- und Kommunalwahlen. Doch wer am 9. Juni verhindert ist oder dem Andrang im Wahllokal entgehen will, kann schon jetzt per Briefwahl seine Stimmen abgeben.
Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern kann gewählt werden: Als erste Städte hatten unter anderem Schwerin, Wismar und Stralsund schon vor Pfingsten ihr Briefwahllokal geöffnet und damit den Einwohnern die Möglichkeit gegeben, ihre Stimmen zu den Europa- und Kommunalwahlen am 9. Juni vorzeitig abzugeben. Zeitweilig war der Andrang so groß, dass die Wahlberechtigten etwa in Schwerin Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Am Dienstag öffnen landesweit in weiteren Orten die Briefwahlbüros, unter anderem auch in Rostock und Neubrandenburg.
Von Dienstag an können laut Landeswahlleiter in den Gemeindewahlbehörden bis zum 24. Mai auch die Wählerverzeichnisse eingesehen werden. Nur wer dort eingetragen ist, kann an den Wahlen teilnehmen. Wer eine schriftliche Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann aber sicher sein, dass er dort aufgeführt ist.
Am 9. Juni werden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur - wie bundesweit - die Abgeordneten des Europa-Parlaments gewählt, sondern auch Stadt- und Gemeinderäte, Kreistage und ehrenamtliche Bürgermeister. Zu vergeben sind nach Angaben des Innenministeriums landesweit rund 10.000 Mandate. 658 der insgesamt 725 Städte und Gemeinden werden von ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern geführt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.