Vor Ostderby: Polizei fühlt sich gewappnet
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Vor dem brisanten Ostderby in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (20.30 Uhr) zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden sehen sich die Einsatzkräfte der Polizei gewappnet. "Das Spiel wird eine Vielzahl von Beamten fordern. Wir werden sowohl vor als auch nach der Begegnung verstärkt im Stadtgebiet unterwegs sein", teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Rostock am Donnerstag auf dpa-Anfrage mit. Neben Kräften der Bundes- und Landesbereitschaftspolizei werden Mitarbeiter aller Dienststellen der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg die Rostocker Polizei unterstützen. Auch die Polizei Dresden schickt zusätzliche Beamte in die Hansestadt. Trotz der umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen schloss die Polizei ein Zusammentreffen rivalisierender Gruppen im Laufe des Tages nicht aus. Das Duell der beiden Traditionsclubs wurde als eines von sieben Risikospielen des Zweitliga-Aufsteigers eingestuft. Rostocks Polizeichef Achim Segebarth und Ralf Scheiner, der Leiter der Bundespolizeiinspektion Rostock, sprachen vor Saisonbeginn von einem herausfordernden Jahr, das einen erhöhten personellen Aufwand erfordere. Je nach Einsatzlage und Fanaufkommen seien bei Heimspielen des FC Hansa zwischen 500 und 1500 Beamte im Einsatz. Die Partie ist nach der geltenden Corona-Verordnung mit 15 000 Fans ausverkauft. Aus Dresden werden 1200 Anhänger erwartet, die von einem zentralen Sammelpunkt am Hauptbahnhof Rostock per Shuttle ins Ostseestadion geleitet werden. Ein eigenständiger Zugang zum Stadion sei demnach für Gästefans nicht möglich, sagte die Polizeisprecherin.
© dpa-infocom, dpa:210819-99-893136/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.