"Von 100 Männern, die durch unsere Tür kommen, können wir fünf annehmen"
Süddeutsche Zeitung
Die Chefin der European Sperm Bank, Annemette Arndal-Lauritzen, über die Qualität und den Preis von Sperma und die Frage, ob man damit Geld verdienen darf.
In dem Kämmerchen mit der Zimmerpflanze führen Annemette Arndal-Lauritzen, 51, und ihr Team sonst statt Presseinterviews oft Gespräche mit Samenspendern. Alles ist sehr bewusst eingerichtet hier, erzählt sie: ein orangefarbener Retro-Designersessel soll für den maskulinen Aspekt der Samenspenden stehen, die schließlich von Männern kommen. Ein geschwungener Tisch repräsentiert den femininen Aspekt, denn schließlich gehen die Spermien später an Frauen, sagt die Chefin der Samenbank European Sperm Bank aus Kopenhagen. 40 000 Kinder wurden bisher mit deren Hilfe geboren.
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