
Vom bösen Dobermann und fehlender Liebe
n-tv
Das "Sommerhaus" wird zum Sommergraus: Mike will wieder alle "wegbeißen", Maritta will heim und Yasins Frau Samira kann die Liebe ihres Mannes nicht mehr spüren. Am Ende muss ein Pärchen gehen, das laut attestiert: "Die Gerechtigkeit hat nicht gesiegt."
"Ganz ehrlich: Ich will heim. Denn das hier, das zehrt nur unnötig und unter der Würde an unserer Kraft", sagt Almklausis Frau Maritta, die es satthat, von Menschen, die sich selbst wahlweise als "Dobermann, Löwe oder Teufel" bezeichnen, umgeben zu sein. Und dann wird auch noch ihre Gutmütigkeit in Frage gestellt! Hatte sich das Paar nach Molas vermeintlicher Verletzung doch angeboten, die Exit-Challenge für ihn und seine Adelina zu übernehmen. Aber war dieser Vorschlag wirklich so selbstlos? Oder wollte Maritta nur eher nach Hause zu ihrem Kind? Schließlich hatten sie bei den Verwandten angegeben, "nur bis Sonntag weg zu sein". Tränen kullern über ihre Wangen und tatsächlich kann man dem Off-Sprecher nur recht geben, der sagt: "Das Sommerhaus wird zum Sommergraus."
Derweil lässt sich der humpelnde Mola von einem Arzt durchchecken. Der kann leider keine Diagnose stellen und wisse "auch nicht so genau", was es mit Molas Verletzung auf sich hat. Indes die Diagnose von Dr. Cees: "pussyhaftes Gehabe" des Silberrückens, der einfach "kein Mann ist".

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.