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Vitali Klitschko – Russen wollen „so viele Zivilisten wie möglich töten“
Die Welt
Der Kiewer Bürgermeister Klitschko bezichtigt die russische Führung der Lüge. In Lwiw wurden 109 Buggys aufgestellt, um an die bisher im Krieg getöteten Kinder zu erinnern. Twitter sperrt das Konto des stellvertretenden russischen UN-Botschafters. Mehr im Liveticker.
Der frühere Box-Weltmeister und heutige Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, wirft Russland Lügen vor. „Es ist eine Lüge der Russischen Föderation zu behaupten, dass sie nur militärische Ziele angreifen“, sagte Klitschko am Freitag im Gespräch mit „Bild“. Vielmehr griffen die Russen die ukrainischen Städte an. „Städte wie Irpin, Butscha oder Borodjanka gibt es nicht mehr.“
Aus Sicht Klitschkos sei es inzwischen Ziel des russischen Militärs, so viele Zivilisten wie nur möglich zu töten. „Nach solchen Angriffen kann man Russen nur Faschisten nennen, weil sie Frauen, Kinder und Zivilisten umbringen. Die Bilder sprechen für sich.“