
Visum von Djokovic könnte aus „charakterlichen Gründen“ annulliert werden
Die Welt
Tennis-Star Novak Djokovic muss mittlerweile auch Fehler in seiner Reiseerklärung für Australien einräumen. Er gibt dafür auch seinem Manager die Schuld. Der zuständige Einwanderungsminister verschiebt seine Entscheidung.
Novak Djokovic hat im Corona-Krimi um seine Einreise nach Australien absichtliche Falschangaben und die Gefährdung anderer Menschen bestritten. Fehler im Umgang mit seinem positiven Testergebnis räumte der Tennis-Star jedoch ein. Eine Entscheidung darüber, ob der Weltranglisten-Erste nach den weltweit beachteten Turbulenzen in Australien bleiben darf, fällt einem Medienbericht zufolge nicht vor Donnerstag.
Der 34 Jahre alte Serbe wehrte sich am Mittwoch in einer ersten ausführlichen Stellungnahme via Instagram vor allem gegen zwei Vorwürfe: Weder habe er absichtlich eine falsche Angabe gemacht zu seinem Reiseverhalten in den 14 Tagen vor dem Flug ins Gastgeberland der kommende Woche beginnenden Australian Open, noch habe er im Wissen seines positiven Coronatests im Dezember eine Veranstaltung mit Kindern besucht und sich dort ohne Maske bewegt.