
"Vierte Welle wird Deutschland erreichen"
n-tv
Grünen-Gesundheitsexperte Dahmen wirft der Bundesregierung Versäumnisse in der Corona-Politik vor. "Die Bundesregierung hat es versäumt, mehr Indikatoren zu einer realistischen und jederzeit aktuellen Lagebeurteilung heranzuziehen."
Der grüne Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen hat vor einer Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus gewarnt. "Die vierte Welle wird Deutschland irgendwann erreichen und die Delta-Variante wird dominant werden", sagte er im "Frühstart" bei ntv. "Die Frage ist nur wie stark, wann und um welchen Preis die vierte Welle nach Deutschland kommt." Dahmen wies darauf hin, dass die vierte Welle mit mehr Vollgeimpften abgefedert werden könnte: "Wir haben es in der Hand, wann die Fallzahlen wieder steigen. Wenn es uns gelingt, in den nächsten acht oder zwölf Wochen noch viele Menschen vollständig zu impfen, dann werden wir gut geschützt sein", so der Grünen-Politiker. "Wenn wir unvorsichtig sind und jetzt einen sorglosen Sommer verbringen, dann wird der Preis hoch sein."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.