
Vier Polizisten mit Schreckschusswaffe bedroht
n-tv
Augsburg (dpa/lby) - Vier Polizisten sind in Augsburg mit einer Schreckschusswaffe bedroht worden. Die Beamten wollten am Donnerstag - in zivil - eine Wohnung eines 20-Jährigen durchsuchen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Als sie an der Tür klingelten, hätten sie gehört, wie auf der anderen Seite eine Waffe durchgeladen worden sei. Dann habe der Bewohner die Tür geöffnet und richtete den Angaben zufolge eine Schusswaffe auf die Polizisten. Die Beamten hätten den Mann überwältigt. Die Waffe stellte sich als Schreckschusswaffe heraus, die der 20-Jährige legal besaß.
Der Mann habe den Beamten gesagt, von einem anderen Mann bedroht worden zu sein und aus Angst gehandelt zu haben. Er habe seinen Kontrahenten vor der Tür vermutet. Der Mann bekam eine Anzeige wegen der Bedrohung von Polizeibeamten.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: