
Vier Menschen bleiben nach Frachter-Kollision verschollen
n-tv
Nach dem Zusammenstoß von zwei Frachtern auf der Nordsee ist nach mehr als 20 Stunden die Suche nach Überlebenden eingestellt worden. Zwei Seeleute werden aus den Fluten lebend gezogen, ein Mann stirbt. Vier Besatzungsmitglieder der gesunkenen "Verity" bleiben vermisst.
Vier Menschen werden nach der Kollision von zwei Frachtern auf der Nordsee vor Helgoland weiterhin vermisst. Zwei Seeleute konnten die Rettungskräfte am Vortag aus den Fluten retten, ein Mensch konnte nur noch tot geborgen werden. Am Abend stellten die Rettungskräfte die Suche nach den vier Vermissten, von denen weiterhin jede Spur fehlt, zunächst ein. Mittlerweile hat ein Sprecher des Havariekommandos in Cuxhaven mitgeteilt, dass es keine weitere Suche mehr geben wird.
Indes bleibt weiter unklar, warum das Massengutschiff "Polesie" und das Küstenmotorschiff "Verity" bei völliger Dunkelheit in der Deutschen Bucht zusammenstießen. Am Dienstag, gegen 5.20 Uhr, ging das Signal der "Verity" verloren. Mehr als 20 Stunden lang suchten Rettungskräfte mit mehreren Schiffen, Tauchern und Hubschraubern nach den Schiffbrüchigen - bei teils kräftigem Wind, Wellen mit bis zu drei Metern Höhe, Strömungen und schlechter Sicht. Auch eine Luftraumsperrung von zehn Seemeilen um die Stelle herum und fünftausend Fuß hoch sei vorgenommen worden, so der Sprecher.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.