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Vier Bundesländer können mit Milliarden-Förderung beginnen
Die Welt
Das Geld aus den EU-Fonds soll Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt dabei helfen, aus der Kohle auszusteigen. So sollen die 2,5 Milliarden Euro dafür genutzt werden, um Beschäftige umzuschulen und in erneuerbare Energien zu investieren.
Mit Unterstützung der Europäischen Union (EU) können mehrere Bundesländer die Umsetzung von milliardenschweren Plänen gegen den Klimawandel angehen. Konkret fließen 2,5 Milliarden Euro nach Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte. Das Geld solle dabei helfen, aus der Kohle auszusteigen. So sollen etwa Beschäftigte umgeschult werden und in nachhaltige Mobilität investiert werden.
Die Bundesländer seien besonders stark vom Strukturwandel betroffen. Nordrhein-Westfalen will den Angaben nach von Kohle-Industrie auf erneuerbare Energien umsteigen. Mit den 680 Millionen Euro, die für NRW vorgesehen sind, sollen auch Schulungsmaßnahmen finanziert werden, um Arbeitsplätze zu erhalten.