Vielleicht sollten die grünen Wahlkämpfer bei der „Stilfrage“ noch einmal in sich gehen
Die Welt
Keine weiteren Patzer für Bundeskanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Die Grünen-Vorsitzende stellte sich in Heidelberg rund 200 Parteifreunden. Statt weiterer Skandale konzentrierte sie sich auf ihr Wahlprogramm. Einzig die grüne Landesvorsitzende sorgte für einen Moment der Peinlichkeit.
Just am Tag, bevor sich Annalena Baerbock mit Schwung in der Öffentlichkeit zurückmelden wollte, um im Bundestagswahlkampf wieder Boden zu gewinnen, hatten sich zwei grüne Schwergewichte vor der Presse zu ihrer Person geäußert. Und beide, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Co-Bundesparteichef Robert Habeck, taten das nicht eben im überschwänglichsten Ton. Für den Mittwoch war die grüne Kanzlerkandidatin in Baden-Württemberg angemeldet, sie wollte ein bisschen durchs Ländle touren und abends vor gut 200 Parteifreunden in Heidelberg reden. Aus diesem Anlass fragten tags zuvor Journalisten bei Winfried Kretschmann an, wie er die Kandidatin nach ihren vielen Patzern und Pannen mittlerweile eigentlich so sehe. Der grüne Übervater wand sich ein bisschen.More Related News