
Viele offene Fragen zur 3G-Regel in Bus und Bahn
n-tv
Nürnberg/München (dpa/lby) - In Bussen und Bahnen sollen nur Geimpfte, Genesene oder Getestete mitfahren dürfen. Das ist beschlossene Sache, doch die Umsetzung wirft noch viele Fragen auf. "Es ist noch gar nichts konkret, außer dass die 3G-Pflicht kommt", sagte ein Sprecher vom Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).
Noch ist nicht ganz klar, ab wann 3G in Nah- und Fernverkehr gilt. Die Bundesregierung geht von Mittwoch aus. Das ist aber abhängig davon, wann Bundespräsident Frank-Walter Steinm eier das geänderte Infektionsschutzgesetz unterzeichnet.
Der VGN, zu dem 135 Verkehrsunternehmen gehören, wartet nach eigenen Angaben zurzeit auf die genauen Regelungen und auf Vorgaben, wie diese in der Praxis umgesetzt werden sollen. Offen sei die Frage, wer die 3G-Nachweise kontrolliere, sagte der Sprecher. Verantwortlich für die Kontrollen sind nach dem Gesetz die Verkehrsunternehmen. Doch nicht jedes habe dafür eigenes Personal, sagte der VGN-Sprecher.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: