
Viele freie Lehrstellen im Südwesten
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Den Unternehmen im Südwesten fehlen weiter Bewerberinnen und Bewerber für Lehrstellen. Die Corona-Pandemie verunsichere viele junge Menschen, teilte der baden-württembergische Dachverband BWIHK am Dienstag in Stuttgart zum offiziellen Ausbildungsstart mit. Die Berufsorientierung sei in den vergangenen eineinhalb Jahren schwieriger geworden.
Betriebe in den Bereichen Industrie, Handel oder Dienstleistung meldeten demnach rund 1900 weniger Auszubildende als noch vor einem Jahr - das entspricht einem Minus von 5,5 Prozent. Es gab insgesamt 32 355 neue Ausbildungsverträge. Marjoke Breuning, Vizepräsidentin des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), appellierte an junge Menschen, sich jetzt noch zu bewerben und im Herbst eine Ausbildung zu beginnen. "Es macht uns große Sorgen, dass die Bewerberzahlen bereits im zweiten Jahr rückläufig sind, obwohl es immer noch so viele freie Lehrstellen gibt", sagte Breuning, die auch Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart ist.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.