Viele Badegäste auf Online-Ticketkauf eingestellt
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An heißen Sommertagen sind Freibäder und Badeseen Besucher-Hotspots. Damit sich in der Corona-Pandemie nicht zu viele Gäste im Wasser und auf den Liegewiesen drängen, haben sie teils nur mit vorab gekauften Online-Tickets Zutritt. Das hat sich weitgehend eingespielt.
Langen/Hanau (dpa/lhe) - Wer in diesem Sommer spontan den Weg ins Freibad oder an den Badesee antritt, könnte vor verschlossenen Türen stehen: Um in Corona-Zeiten Überfüllung zu vermeiden, müssen die Besucher vielerorts vorab für Zeitfenster reservieren oder Online-Tickets kaufen. Gerade an heißen Tagen wie am vergangenen Wochenende sind die Kapazitäten deshalb teils schon ausgeschöpft, noch bevor der Badetag begonnen hat. Viele Gäste haben sich damit aber offenbar arrangiert, wie eine Umfrage in einigen Freizeiteinrichtungen zeigt. So waren die Frankfurter Freibäder während der zurückliegenden heißen Sommertage via Internet tagelang ausverkauft. Auch wenn vereinzelt Gäste abgewiesen werden mussten, sei es nicht zu größeren Reibereien gekommen, sagte der Geschäftsführer der BäderBetriebe Frankfurt GmbH, Boris Zielinski. Die meisten Menschen wüssten, dass sie Tickets vorab kaufen müssen und kämen dann erst gar nicht zum Schwimmbad, falls bereits alle Plätze weg sind. Den Mitarbeitern tue es auch um jeden leid, der nach Hause geschickt werden müsse, sagte Zielinski.More Related News
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