Viel los im Frankfurter Impfzentrum
Frankfurter Rundschau
Das Gesundheitsamt in Frankfurt prüft den Ausbau der Einrichtung an der Messe. Auch junge Leute können dort Booster-Impfungen bekommen.
Frankfurt - Angesichts stark gestiegener Nachfrage möchte das Frankfurter Gesundheitsamt die Kapazität des Impfzentrums erweitern. Denkbar wären längere Öffnungszeiten und eine zusätzliche Impfstraße, sagte Kirsten Gerstner, Referentin im Gesundheitsdezernat, am Freitag im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Eine endgültige Entscheidung über den Ausbau sei aber noch nicht gefallen.
Derzeit kommen laut Gerstner täglich etwa 800 Menschen in die Messehalle 1.2, um sich impfen zu lassen. Da die Stadt ursprünglich nur mit 500 Corona-Impfungen am Tag gerechnet hatte, gibt es oft Warteschlangen. Zumal das Zentrum wesentlich kürzere Öffnungszeiten hat als die Festhalle, die bis September als Anlaufstelle für Impfwillige galt. Die Messehalle ist täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Termine werden nicht vereinbart.
Rund ein Drittel der Menschen in dem Zentrum bekommen ihre erste Impfung, ein weiteres Drittel ist für die Zweitimpfung da. Der Rest kommt zum Boostern.