Viel Arbeit für Mislintat und Matarazzo beim VfB Stuttgart
n-tv
In Sachen Transfers hat sich beim VfB Stuttgart bislang wenig getan. Das soll sich bald ändern, denn der Markt wird Fahrt aufnehmen. Die Verantwortlichen wünschen sich aber, dass die Leistungsträger bleiben. Dann hätten sie eine Baustelle weniger.
Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Profi sitzt in Untersuchungshaft, mindestens drei Spieler stehen im Schaufenster für andere Clubs und die ersten Corona-Fälle und Blessuren gibt es auch schon wieder. Die Lage beim VfB Stuttgart ist nach der Last-Minute-Rettung am letzten Spieltag der vergangenen Saison immer noch herausfordernd.
Trotzdem gelang es Sportdirektor Sven Mislintat im Urlaub in Griechenland, ein paar Tage lang nicht an den Alltag in der Fußball-Bundesliga zu denken. Zurück am Trainingsgelände kam er am Montagnachmittag bei der ersten offiziellen Einheit um diverse knifflige Themenbereiche aber nicht herum.
Atakan Karazor ist seit seinem Spanien-Urlaub immer noch in Polizeigewahrsam. Ein neues Statement lässt sich Mislintat nicht entlocken. Im Moment werde der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler, der in der Schlussphase einer der entscheidenden Bausteine im System von Trainer Pellegrino Matarazzo war, noch so behandelt, wie ein verletzter Akteur. "Und wäre er verletzt, würden wir das intern lösen", sagte Mislintat.