Videoinstallation zum 35. Jahrestag des Mauerfalls
n-tv
Im Herbst 1989 geschieht das, was lange für undenkbar galt: Mit ihrem mutigen Protest gegen die DDR bringen Menschen die Mauer zu Fall. Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen.
Berlin (dpa/bb) - Zum 35. Jahrestag des Mauerfalls widmet sich die Stiftung Berliner Mauer vor allem den unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven auf die Ereignisse im Herbst 1989. Unter dem Titel "Revolution erinnern – Demokratie gestalten" bietet die Stiftung ein Sonderprogramm an.
Den Auftakt bildet die Eröffnung einer begehbaren Videoinstallation mit dem Namen "35 Jahre Mauerfall. 17 Perspektiven". Sieben Zeitzeuginnen und -zeugen werden dabei über ihre Erlebnisse beim Mauerfall sowie die Zeit danach berichten - und was die Entwicklung für sie persönlich bedeutet hat. Die Videos werden nach Angaben der Stiftung erstmals in Deutschland gezeigt.
Nach den Angaben wird die Entwicklung in Ost- und Westdeutschland sowie Europa dargestellt. Einen Schwerpunkt bildet demnach aber auch die Solidarnosc-Bewegung in Polen und ihre Auswirkungen auf die Ereignisse im Herbst 1989.