
Vibrionen-Gefahr in der Ostsee steigt
n-tv
Der Sommer lädt zum Baden ein, doch bei Wassertemperaturen ab 20 Grad ist Vorsicht geboten. Vibrionen können sich dann vermehrt ausbreiten und in seltenen Fällen schwere Infektionen hervorrufen. Wer zur Risikogruppe gehört, sollte achtsam sein.
Angesichts von Wassertemperaturen um die 20 Grad hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern auf mögliche Gefahren durch Bakterien in der Ostsee aufmerksam gemacht. "Es muss in der Ostsee mit einem vermehrten Vorkommen an Vibrionen gerechnet werden, die in seltenen Fällen schwere Infektionen verursachen können", wie das Amt in Rostock mitteilte. In der Badesaison 2020 seien in Mecklenburg-Vorpommern acht Infektionen gemeldet worden, Sterbefälle habe es nicht gegeben. Seit 2003 seien es insgesamt 66 Infektionen gewesen, an denen neun Menschen mit relevanten Vorerkrankungen gestorben seien. Erkrankungen mit Vibrionen zeichnen sich durch schwere Wundinfektionen oder Blutvergiftungen aus.More Related News

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