VfB weist auf Kundgebung gegen Rechtsextremismus hin
n-tv
In den nächsten Tagen finden etliche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus statt. Auch der VfB Stuttgart spricht sich gegen Rassismus aus.
Stuttgart (dpa/lsw) - Auch der VfB Stuttgart wirbt für eine Demonstration gegen Rechtsextremismus. Der VfB unterstütze "die Kundgebung 'Stuttgart hält zusammen' für Demokratie und Vielfalt" an diesem Sonntag (15.00 Uhr), teilte der schwäbische Fußball-Bundesligist am Freitag mit. Die VfB-Familie wolle gemeinsam mit vielen anderen ihre Stimme erheben. Der Club sprach sich "für eine widerstandsfähige Demokratie, für Weltoffenheit, für gelebte Vielfalt und gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung jedweder Art aus.
Auch am Samstag wird in Stuttgart nach Angaben eines Stadtsprechers gegen rechts demonstriert. Am Samstag tritt der VfB zum Bundesligaspiel beim VfL Bochum an.
Mehrere Fußballclubs mobilisierten in den vergangene Tagen Fans für Demonstrationen. Trainer Christian Streich vom Bundesligisten SC Freiburg rief am Donnerstag klar dazu auf, sich bei den bundesweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zu beteiligen. "Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden. (....) Es ist fünf Minuten vor zwölf. (....) Jeder in diesem Land ist dazu aufgerufen, aufzustehen und im Familienkreis, in der Arbeit oder sonst wo, sich ganz klar zu positionieren", sagte Streich auf die Frage, wie er die Rolle des Fußballs und seiner Fans beim Protest gegen Rechtsextremismus sehe.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.