VfB Stuttgart schiebt nach Demütigung in Belgrad Frust
n-tv
Trainer und Sportvorstand des VfB Stuttgart finden nach der Abreibung beim serbischen Meister deutliche Worte. Die Niederlage werde eine Weile in Erinnerung bleiben, fürchtet Fabian Wohlgemuth. Die Chancen auf das Erreichen der Playoffs der Champions League sind vorerst jedoch noch intakt.
Der Frust beim VfB Stuttgart war gewaltig. "Eine herbe und harte Niederlage" sei das gewesen, sagte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth nach dem 1:5 (1:2) bei Roter Stern Belgrad. Die Mannschaft sei mit Blick auf die Mehrfachbelastung durch drei Clubwettbewerbe und diverse Länderspiele immer noch in einem Lernprozess und werde sicher besser. "Aber das war schon ein harter Schlag", meinte Wohlgemuth. "Das ist eine Niederlage, die hängen bleibt. Da wird man sich noch eine Weile dran erinnern."
Schon am Samstag geht es für den VfB bei Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga weiter. Bis dahin muss der Vizemeister versuchen, die überraschende Klatsche in der Champions League abzuschütteln. Roter Stern hatte bis Mittwochabend in der Königsklasse noch nicht gepunktet, den VfB nach dessen früher Führung durch Ermedin Demirovic (5. Minute) dann aber phasenweise zerpflückt. Die Stuttgarter liegen damit weiter hinter den ersten 24 Tabellenplätzen, die am Ende der Ligaphase zum Weiterkommen berechtigen.
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