VfB-Doppelpacker Guirassy veredelt Hoeneß' Jubiläum
n-tv
Es ist ein großer Schritt in Richtung Champions League: Auch dank eines Doppelpacks von Serhou Guirassy werden die Träume des VfB Stuttgart realistischer. Das Team von Jubilar Sebastian Hoeneß spielt gegen Wolfsburg sehr seriös. Kurios ist nur eine Einlassung des Schiedsrichters.
Drei Punkte zum Jubiläum: Trainer Sebastian Hoeneß hat mit dem VfB Stuttgart dank Stürmerstar Serhou Guirassy den nächsten wichtigen Schritt Richtung Champions League gemacht. In seinem 100. Bundesliga-Spiel als Trainer gewannen Hoeneß und Co. völlig verdient mit 3:2 (1:0) beim VfL Wolfsburg, der in diesem Jahr noch nicht siegen konnte. Als Tabellendritter liegen sie weiter sieben Punkte vor dem Fünften RB Leipzig, der aktuell nicht mehr für die Königsklasse qualifiziert wäre. Zugleich verkürzte der VfB gar den Rückstand auf den Zweiten FC Bayern München auf nur noch vier Punkte.
Zweimal Torjäger Serhou Guirassy (14. und 54. per Foulelfmeter) sowie Josha Vagnoman (78.) erzielten die Treffer für die Mannschaft von Sebastian Hoeneß, Joakim Maehle (50.) und der eingewechselte Lukas Nmecha (83.) waren für den VfL erfolgreich.
Die 28.917 Zuschauer in der Volkswagen-Arena sahen eine deutlich ereignisreichere zweite Hälfte. In Hälfte eins war es auf eine andere Art kurios geworden, als Schiedsrichter Benjamin Brand eine ungewöhnliche Anweisung erteilte. Nach etwas mehr als 30 Minuten bat ein VfL-Mitarbeiter über die Stadionlautsprecher, das Pfeifen auf Bitte des Schiedsrichters zu unterlassen, da es den Spielfluss störe. Die Fans beider Teams quittierten die Durchsage mit ohrenbetäubendem Pfeifen.
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