
Verzweifelter Hilferuf aus Psycho-Klinik von Helena Fürst: „Ich habe Todesangst“
RTL
Seit über einer Woche steckt Helena Fürst (47) in der geschlossenen Psychiatrie. Wie ist sie dort gelandet? RTL sprach mit der Reality-TV-Darstellerin
Seit etwas mehr als einer Woche steckt Helena Fürst (47) in der geschlossenen Psychiatrie der Uni-Klinik in Frankfurt am Main. Wie konnte es nur so weit kommen, dass die aus verschiedenen Reality-TV-Formaten bekannte "Fürstin" dort landet? RTL sprach exklusiv mit der ehemaligen Dschungelcamperin. Via Telefon meldet sich die ehemalige "Sommerhaus der Stars"-Teilnehmerin jetzt aus der Klinik bei RTL. Es ist ein verzweifelter Hilferuf, denn was sie berichtet, klingt unglaublich: "Ich wurde mehrfach geschlagen und misshandelt, ans Bett fixiert und mir wurden zwanghaft Medikamente verabreicht", behauptet die 47-Jährige und weiter: "Ich bin hier eingesperrt, schlimmer als in einem Gefängnis." Kann das wirklich sein? Die Uniklinik Frankfurt verweist auf die ärztliche Schweigepflicht, äußert sich daher nur allgemein: "Unabhängig von einem konkreten Patientenfall können wir Ihnen Folgendes mitteilen: Wenn Patienten ohne Einwilligung zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen werden, erfolgt das in aller Regel durch den behandelnden Notarzt und die hinzugezogene Polizei. Die Entscheidung über eine Unterbringung gegen den Willen des Patienten erfolgt gemäß Psych-KHG (Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz) durch einen diensthabenden Richter", so Pressesprecher Christoph Lunkenheimer. Auf die Prügel-Vorwürfe geht die Klinik in der Stellungnahme nicht ein. Die Liste der Vorwürfe gegen die Klinik ist noch viel länger: In diesem Telefonat beklagt Helena Fürst auch falsche Diagnosen "um mich hier festzuhalten" und äußerst mangelhafte hygienische Zustände im Patientenzimmer und in Gemeinschaftsräumen.More Related News