Verwaltungsrat? Nein, danke! – So kann Musk die Schwächen von Twitter offenlegen
Die Welt
Als Großaktionär von Twitter sollte Elon Musk in den Verwaltungsrat einziehen. Doch der Tesla-Chef lehnte ab. Denn hinter dem Angebot stand vermutlich ein Schachzug der Führung des Kurznachrichtendienstes.
Wer die Tweets von Elon Musk verfolgte, der konnte nicht ahnen, dass sein Interesse am Kurznachrichtendienst schon wieder nachgelassen haben könnte. Der Tesla- und SpaceX-Chef fing an, seine rund 80,3 Millionen Nutzer zu befragen, was er denn nun mit seinem neusten Spielzeug machen sollte.
Wie vor einigen Tagen bekannt geworden war, hat Musk seit Jahresanfang gut 9,1 Prozent der Twitter-Aktien aufgekauft. Jetzt ging der reichste Mann der Welt zunächst mal seinem derben Humor nach: Ob man nicht vielleicht das „W“ aus dem Namen von „Twitter“ streichen sollte, schließlich klänge der Name dann irgendwie nach dem englischen Begriff für ein weibliches Körperteil.