Vertreibung der Palästinenser im Nahost-Krieg 1948: Gedenken
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Sie erinnern jedes Jahr am 15. Mai an die Flucht und Vertreibung von mehr als 700.000 Palästinensern während des ersten Nahost-Kriegs 1948. Auch in Hamburg versammeln sich bis zu 150 Menschen.
Hamburg (dpa/lno) - Bis zu 150 Menschen haben am Mittwoch auf dem Uni-Campus in Hamburg an die Flucht und Vertreibung von mehr als 700 000 Palästinensern während des ersten Nahost-Kriegs 1948 erinnert. Die Versammlung stand unter dem Motto "Gedenken an Ereignisse in Palästina im Frühling 1948" und war von einer Privatperson angemeldet worden, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Veranstaltung zwischen dem Audimax und der Fakultät für Geisteswissenschaften sei friedlich verlaufen.
Nach Einschätzung der Polizei hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eher nichts mit der nahe gelegenen Mahnwache propalästinensischer Aktivisten zu tun. Diese protestieren seit vergangener Woche und voraussichtlich noch bis zum 3. Juni unter dem Motto "Finger weg von Rafah". Aus deren Dunstkreis kommt dem Vernehmen nach die 26-jährige Somalierin, die bei einem mutmaßlich antisemitischen Vorfall an der Uni eine 56-jährige Frau nach einem Streit ins Gesicht geschlagen und verletzt haben soll.
Palästinenser und deren Sympathisanten begehen jedes Jahr am 15. Mai den sogenannten Nakba-Tag (Tag der Katastrophe) – einen Tag nach dem Jahrestag der israelischen Staatsgründung vom 14. Mai 1948. Die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge und ihrer Nachfahren ist mittlerweile nach Angaben der UN auf rund sechs Millionen angewachsen. Weltweit gibt es nach Angaben des palästinensischen Statistikbüros mehr als 14 Millionen Palästinenser. Rund die Hälfte von ihnen lebt im Westjordanland, in Ost-Jerusalem, dem Gazastreifen und in Israel.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.