Verstappen glänzt nach Strafen für sechs Fahrer
n-tv
Der Auftakt ins erste Formel-1-Wochenende nach der Sommerpause wird in Spa-Francorhamps zur Rechenaufgabe. Max Verstappen fährt zwar Bestzeit, weiß aber schon, dass er ans Ende des Feldes muss - das gilt auch für WM-Rivale Charles Leclerc und Mick Schumacher ist ebenfalls betroffen.
Audi kommt 2026, Max Verstappen dominiert im Jetzt - und muss doch hinterherfahren: Der Formel-1-Weltmeister hat im freien Training zu seinem halben Heimrennen in Spa die souveräne Tagesbestzeit aufgestellt und einen Vorgeschmack darauf gegeben, was die Fans beim Grand Prix am Sonntag (15 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) von ihm erwarten dürfen: eine fulminante Aufholjagd. Denn der im belgischen Hasselt geborene Niederländer muss wegen eines kompletten Antriebswechsels dem Feld hinterherjagen.
Red-Bull-Star Verstappen war in 1:45,507 Minuten im Freitagstraining nicht zu schlagen. Der WM-Spitzenreiter war auf einer Runde sagenhafte 0,862 Sekunden schneller als Charles Leclerc, der ihm auch in der Meisterschaft mit 80 Punkten Rückstand noch am ehesten folgen kann. Die beiden Kontrahenten werden in der Startaufstellung ebenfalls dicht beieinander sein: Auch am Ferrari des Monegassen Leclerc wurden Motorteile und Getriebe gewechselt.
Insgesamt sechs Fahrer nehmen für das erste Rennen nach der Formel-1-Sommerpause einen Start von weit hinten in Kauf, darunter auch Haas-Pilot Mick Schumacher, der das freie Training bei wechselhaften Bedingungen auf Rang 20 (+4,434 Sekunden) abschloss. Sebastian Vettel, der zum Saisonende abtritt, belegte im Aston Martin den 15. Platz (+2,360). Das Ermitteln der endgültigen Startaufstellung dürfte daher nach der Qualifikation am Samstag (16 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) zu einem kniffligen Rechenspiel für die Rennkommissare werden.
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