Versorgungsschiff in Wilhelmshaven eingelaufen
n-tv
Die "Frankfurt am Main" ist nach Hause gekommen. Im Mai war das Versorgungsschiff ausgelaufen, um in laut der Marine einer der strategisch wichtigsten Regionen der Erde Präsenz zu zeigen.
Wilhelmshaven (dpa/lni) - Auftrag erfüllt: Das Versorgungsschiff "Frankfurt am Main" ist in Wilhelmshaven eingelaufen. Nach sieben Monaten ist es mit 191 Soldatinnen und Soldaten an Bord von einer Operation im Indopazifik zurückgekehrt, wie ein Sprecher der Marine bestätigte. Die "Frankfurt am Main" sollte Präsenz zeigen und zur Freiheit der Seewege beitragen. Laut der Marine ist der Indopazifik eine der strategisch wichtigsten Regionen der Erde.
"Die zurückliegende Seefahrt ist schon ein besonderes Highlight in der Laufbahn eines Seefahrers", sagte der Fregattenkapitän und Kommandant des Schiffs, Hanno Weisensee, laut einer Mitteilung. "Es war besonders beeindruckend, eben in dieser kurzen Zeit so viele verschiedene Regionen und Länder zu bereisen."
Das Schiff hat den Angaben zufolge 42.000 Seemeilen (rund 77.780 Kilometer) zurückgelegt – und ist demnach zweimal um die Welt gefahren. Die Operation habe viele Aufgaben und Herausforderungen mit sich gebracht, etwa die erstmalige Teilnahme der Marine am größten maritimen Manöver der Welt: "Rim of the Pacific".