
Vermisste aus Bremerhaven tot: Ehemann in Haft
n-tv
Bremerhaven (dpa/lni) - Eine seit fast vier Wochen vermisste Frau aus Bremerhaven ist tot gefunden worden. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch wurde die 32-Jährige Opfer einer Straftat. Dem Ehemann der Frau sei ein Haftbefehl verkündet worden.
Den Angaben nach wurde am Dienstag am Ufer der Weser mitten in der Stadt ein Koffer entdeckt. Darin fanden sich Leichenteile einer Frau. Sie wurde als die seit dem 4. Februar Vermisste identifiziert. Die Polizei Bremerhaven und die Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines Tötungsdelikts.
Seit dem Verschwinden der Frau russischer Herkunft hatte die Polizei mit allen Mitteln nach ihr gesucht. Drohnen und Suchhunde kamen zum Einsatz, eine Hundertschaft Polizisten durchkämmte ein Waldgebiet. Auch freiwillige Helfer gingen auf die Suche. Auch mit Hilfe der TV-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" war nach Hinweisen gesucht worden. Im russischsprachigen Teil des Internets löste ihr Verschwinden erregte Diskussionen aus. Nähere Angaben zu den familiären Umständen der Toten machte die Polizei nicht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: