Verletzte durch umgestürzte Bäume: Bahnverkehr eingeschränkt
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Nachdem Orkan "Zeynep" schwere Verwüstungen angerichtet hat, sind die Feuerwehren auch beim nächsten Sturm "Antonia" gefordert. Bei Unfällen durch umgestürzte Bäume werden fünf Menschen verletzt. Auch den Bahnverkehr im Norden bringt der Sturm weiter durcheinander.
Hannover (dpa/lni) - Der dritte schwere Wintersturm in Folge hat in Niedersachsen erneut viele Einsätze der Feuerwehren und der Polizei ausgelöst. Fünf Menschen wurden bei Unfällen durch umgestürzte Bäume verletzt, wie Polizeidienststellen am Montagmorgen mitteilten. Wegen erheblicher Sturmschäden sind Zugfahrten in Norddeutschland auch am Montag kaum möglich. Reisende müssen nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) bis mindestens Montagnachmittag mit starken Beeinträchtigungen rechnen. Die Bahn riet dazu, unter anderem Reisen von und nach Hamburg möglichst zu verschieben.
Nach Angaben der Bahn von Sonntag waren rund 2000 Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Oberleitungen zu reparieren. Dies könne aber angesichts der Menge nur Schritt für Schritt erfolgen. Seit Sonntagabend um 21.00 Uhr rollt auch kein Zug der privaten Eisenbahngesellschaft Metronom mehr. Anstelle der Züge von Metronom, Enno und Erixx gibt es voraussichtlich bis Montagnachmittag einen Bus-Notverkehr.
In Belm bei Osnabrück prallten zwei Autofahrer nacheinander mit ihren Wagen gegen einen durch den Sturm umgestürzten Baum. Beide Fahrer wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie ein Polizeisprecher sagte. Bei Sittensen im Landkreis Rotenburg krachte auch ein Auto gegen einen umgestürzten Baum. Der 27 Jahre alte Autofahrer, eine 24 Jahre alte Beifahrerin und ein weiterer Mitfahrer wurden bei der Kollision leicht verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Sie kamen in umliegende Krankenhäuser. Zunächst war die Polizei am frühen Montagmorgen von nur einem Leichtverletzten ausgegangen. Zudem hatten die Beamten zuerst mitgeteilt, der Baum sei auf das Auto gestürzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.