Verkehrsverwaltung streicht Millionen für BVG-Elektrobusse
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Bis 2030 soll die Busflotte der Berliner Verkehrsbetriebe nur noch aus Elektrofahrzeugen bestehen. Die Neuanschaffungen sind teuer - und an Geld mangelt es.
Berlin (dpa/bb) - Der Umbau der BVG-Busflotte hin zu mehr Elektrofahrzeugen wird sich aufgrund der angespannten Haushaltslage des Landes Berlin verzögern. Die Senatsverwaltung für Verkehr hat die eingeplanten Mittel für die Beschaffung von Elektrobussen zusammengestrichen - statt 33,1 Millionen Euro sollen für die Anschaffung der Busse im Haushalt 2024 nur noch rund 8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Das geht aus einem Bericht der Verwaltung an den Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuerst berichtete der "Tagesspiegel".
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen bis 2030 die komplette Busflotte auf E-Antriebe umstellen. Mit Stand 2023 lag Anteil an Elektrobussen bei der BVG bei rund 15 Prozent. Insgesamt sind rund 1600 Busse in Berlin für das Unternehmen unterwegs.
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