Verkehrsstaatssekretär Bilger: Werden weiter Straßen bauen
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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Straßenverkehr wird aus Sicht des Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger (CDU), trotz Corona und des Homeoffice-Booms weiter zunehmen. "Es wäre fahrlässig, einfach auf einen Rückgang des Verkehrs zu hoffen", sagte Bilger, der auch im CDU-Landesvorstand sitzt, der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Wir müssen weiter von einem Wachstum des Verkehrs auch auf der Straße ausgehen." So sei der Lkw-Verkehr auf den Autobahnen etwa um fünf Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau gewachsen.
"Beim Aus- oder Neubau von Straßen geht es stets darum, Probleme zu lösen: also Anwohner zu entlasten oder Stauschwerpunkte zu beseitigen. Deswegen werden wir auch weiter Straßen neu oder ausbauen", sagte Bilger. Er kritisierte in dem Zusammenhang die Forderung der Bundes-Grünen nach einem Moratorium beim Bau von Autobahnen und Bundesstraßen. Bilger lobte hingegen den Koalitionsvertrag im Land: Dort fände sich ein Bekenntnis zum Straßenbau und zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem Bundesverkehrswegeplan, auch zum Bau von Ortsumfahrungen. © dpa-infocom, dpa:210526-99-743124/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.