Verkehrsministerin bei 3G-Regel in Zügen "skeptisch"
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München (dpa/lby) - Die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) steht einer 3G-Regel in Zügen "skeptisch" gegenüber. "Unter anderem sehe ich viele Fragenzeichen bei den Kontrollmöglichkeiten", sagte sie dem "Münchner Merkur" (Samstagausgabe). Nur Getestete, Geimpfte und Genesene in Bahnen zu lassen, "würde Zugfahren unattraktiver machen, weil sie Menschen ausschließt. Es handelt sich um eine Grundversorgung und wir sollten deshalb schauen, dass wir alle Menschen befördern können." Schreyer sagte, sie werde "genau beobachten, welche konkreten Vorschläge hierzu aus Berlin kommen".
Regierungssprecher Steffen Seibert hatte am Freitag in Berlin gesagt, die Bundesregierung prüfe, ob zur Eindämmung der Corona-Pandemie künftig nur noch Geimpfte, Getestete und Genesene Fernzüge und Inlandsflüge nutzen dürfen: "Wir haben sehr stark steigende Fallzahlen und deswegen ist es richtig, zu prüfen, was helfen kann, diesen Anstieg der Fallzahlen zu dämpfen und möglichst zu stoppen." © dpa-infocom, dpa:210827-99-992198/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.