
Verkehrschaos durch Schnee und Glätte - Toter bei Grimmen
n-tv
Ein neuerlicher Wintereinbruch hat viele Autofahrer in Bayern und Sachsen auf dem falschen Fuß erwischt. Immer wieder kommt es zu Unfällen. Stellenweise müssen für Aufräumarbeiten einzelne Autobahnabschnitte gesperrt werden. Ein Unfall nahe dem sächsischen Grimma endet für einen 81-Jährigen tödlich.
Nach warmen und stürmischen Wochen kehrt der Winter zurück. Schnee und Glätte führten zu vielen Unfällen mit Verletzten. Betroffen waren vor allem der Norden Bayerns sowie Sachsen. Laut MDR kam bei einem Unfall bei Grimma im Landkreis Leipzig ein Mensch ums Leben. Ein 81-jähriger Beifahrer starb bei der Kollision eines PKW mit einem Baum. Der Fahrer sei demnach unverletzt geblieben, zitiert der Sender die Polizei.
In Coburg und Würzburg fuhren am Morgen über Stunden keine Busse, weil viele Straßen nicht ausreichend geräumt waren. Mancherorts fiel an den Schulen der Präsenzunterricht aus, etwa in der Stadt und dem Landkreis Würzburg oder im Landkreis Kitzingen. Die Polizei sprach von Hunderten schneebedingten Unfällen, vor allem in den nördlichen Landkreisen Bayerns. Betroffen waren auch die Autobahnen.
In Würzburg rutschten zudem zwei Busse in einen Graben, niemand wurde verletzt. Eines der Fahrzeuge stand so ungünstig, dass sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. "Die etwa zehn Fahrgäste und der Fahrer mussten durch die Oberluke aussteigen", sagte ein Polizeisprecher.
