
Verhaltene Resonanz bei Sonderimpfaktion
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Bei der ersten Sonderimpfaktion für junge Erwachsene in Rheinland-Pfalz sind nur rund 11 800 der 30 000 Dosen Biontech gespritzt worden. "Wir sind mit der Resonanz auf die Impfaktion zufrieden, denn jede Impfung zählt, um sich und andere zu schützen", sagte der Staatssekretär im Wissenschafts- und Gesundheitsministerium Denis Alt (SPD) am Freitag in Mainz. "Die Sonderimpfaktion war ein weiterer Baustein, die Impfungen weiter ins Land zu tragen und für eine größere Immunisierung zu sorgen. Wir haben damit immer das Ziel vor Augen: einen sicheren Herbst für Rheinland-Pfalz."
Geimpft wurde an den Hochschulstandorten Mainz, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Koblenz, Landau und Trier. Die Aktion richtete sich zunächst an junge Erwachsene zwischen 18 bis 27 Jahren mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz, wurde dann aber auf alle Erwachsene ausgeweitet. Die Zweitimpfungen sind im August geplant. In Mainz seien rund 3500 Dosen gespritzt worden, in Kaiserslautern gab es mehr als 2300 Spritzen, in Koblenz wurde etwa 1700 mal gepikst, in Trier knapp 2200 Mal. In Landau wurden rund 1400 Dosen gespritzt, in Ludwigshafen etwa 600. Die übrig gebliebenen Dosen würden den Impfzentren und für weitere Sonderimpfaktionen zur Verfügung gestellt. Somit gehe weiterhin kein Impfstoff verloren, alle Dosen würden verimpft. "Wir sind jetzt in einer Phase des Impfens, in der wir noch mehr niedrigschwellige und unkomplizierte Impfangebote brauchen", sagte der Impfkoordinator des Landes, Daniel Stich.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.