
Verfolgungsjagd zu Fuß: Polizei stoppt Mann im Wald
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Ein betrunkener Autofahrer ist nach einem Verkehrsunfall mit einem Transporter in einen Wald geflüchtet und dort von der Polizei gestoppt worden. Die Beamten verfolgten den 35-Jährigen, der vermutlich keine Fahrerlaubnis besitze, am Samstag zu Fuß und konnten ihn nach kurzer Zeit stellen, wie es in einer Mitteilung am Sonntag hieß.
Zuvor war der Mann den Angaben zufolge unerlaubt mit dem Fahrzeug seines "Fast-Arbeitgebers" unterwegs, als dieses ungebremst in eine ansteigende Böschung bei Saarbrücken-Altenkessel fuhr, umkippte und schließlich quer über die Fahrbahn rutschte und dort liegen blieb. Der Wagen habe demnach einer Firma gehört, wo der Mann angeblich am Montag als neuer Mitarbeiter anfangen sollte. Den Angaben zufolge stand der 35-Jährige, der auf dem Weg zu einem Heimaturlaub gewesen sein soll, unter Alkohol- und Drogeneinfluss.
Wie der Mann an den Schlüssel des Transporters kam und warum er die Kontrolle über den Wagen verlor, war zunächst unklar. Verletzt worden sei niemand. Der Schaden am Transporter wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt. Der Mann muss sich nun wegen mehrerer Straftaten verantworten.

Die Einzelheiten sind noch unklar: Die Terrororganisation Hamas stimmt nach eigenen Angaben dem jüngsten Vorschlag für eine Feuerpause im Gazastreifen zu. In Israel soll hingegen am Dienstag dem Verteidigungsminister ein Einsatzplan für die Einnahme von Gaza-Stadt vorgelegt werden - mit angeblich mindestens 80.000 Soldaten.