Vereine in Sachsen-Anhalt kämpfen sich aus der Pandemie
n-tv
Vereine bieten die Möglichkeit, zusammen etwas mit Gleichgesinnten zu tun. In der Pandemie waren die Begegnungsmöglichkeiten kaum da. Wie geht es nun weiter?
Halle/Bernburg (dpa/sa) - Sich gemeinsam engagieren, die Freizeit verbringen, Sport treiben - Vereine haben es in der Corona-Pandemie schwer gehabt. In den vergangenen Jahren konnten sich Vereinsmitglieder nicht wie gewohnt treffen, jetzt läuft die Vereinsarbeit wieder an. Wie gut die Vereine durch die Pandemie gekommen sind, muss sich noch erweisen. Fest steht bislang: Ihre Zahl hat nicht abgenommen. Zum Jahresende 2021 waren 19 221 Vereine registriert und damit 31 mehr als ein Jahr zuvor, wie aus dem in Stendal geführten Vereinsregister des Landes hervorgeht.
Der Zuwachs fiel aber geringer aus als in den Jahren zuvor: 2020 hatte es noch ein Plus von 36 Vereinen gegeben, 2019 waren es 48 gewesen, 2017 68.
Die Vielfalt der Vereine ist groß - die einen widmen sich dem Sport, andere unterstützen Museen, Kirchen, Bauprojekte oder Schulen. Aus Sicht des Geschäftsführers des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt, John Palatini, ist und bleibt der Verein die passende Form für ehrenamtliches Engagement. Er biete die Voraussetzung, wenn es um die Eröffnung eines Kontos gehe oder die Beantragung von Fördermitteln.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.