Verdächtiger nach Scheunenbrand in Untersuchungshaft
n-tv
Freiberg am Neckar (dpa/lsw) - Nach dem Brand einer Scheune in Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) ist ein Mann in Untersuchungshaft gekommen. Der 48-Jährige wird der Brandstiftung verdächtigt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Die Scheune war in der vergangenen Woche komplett abgebrannt, ebenso wurden sechs Oldtimer-Fahrzeuge darin zerstört. Es entstand ein Schaden von mindestens 300.000 Euro.
Der Verdächtige hatte genauso wie weitere Menschen einen Teil der Scheune angemietet und darin Gegenstände gelagert. Die Oldtimer gehörten nicht ihm. Der Verdacht gegen den Mann erhärtete sich, nachdem die Polizei am Donnerstag Kontakt zu ihm aufgenommen hatte, wie es hieß. Er wurde am Freitag einer Haftrichterin vorgeführt.
Der Mann war bereits vor gut zwei Wochen wegen des Verdachts der Brandstiftung vorläufig festgenommen und wieder auf freien Fuß entlassen worden. Anfang des Monats hatte es in einem denkmalgeschützten ehemaligen Stellwerk in Freiberg am Neckar gebrannt. Zeugen hatten den Verdächtigen im Bereich des Brandorts beobachtet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.