Verdächtiger im Mordfall Moïse hatte Verbindung zu US-Behörde
Süddeutsche Zeitung
Er war offenbar Informant für die Drogenbekämpfungsbehörde DEA. Auch weitere Verdächtige haben Verbindungen in die USA.
In dem Mordfall des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse kommt eine frühere Verbindung eines mutmaßlichen Attentäters zu einer US-Strafverfolgungsbehörde ans Licht. "Einer der Verdächtigen bei der Ermordung des Präsidenten war ein Informant für die US-Drogenbekämpfungsbehörde DEA", schrieb ein DEA-Mitarbeiter in einer E-Mail am Montag. Dieser habe sich nach der Tat an die DEA gewandt. Die Behörde habe ihn aufgefordert, sich zu stellen. Der mutmaßliche Täter sei zum Zeitpunkt des Attentats kein aktiver Informant gewesen. "Diese Personen haben nicht im Auftrag der DEA gehandelt."More Related News